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Triste Priwallpromenade: Stadt will Flaniermeile endlich begrünen

Triste Priwallpromenade: Stadt will Flaniermeile endlich begrünen

Noch wirkt die Priwallpromenade trist. Doch vier Jahre nach ihrer Fertigstellung plant die Stadt, dort mehr Grün zu pflanzen.

Travemünde. Versiegelte Flächen, triste Häuserschluchten und Betonsteinplatten auf einer Länge von 600 Metern ohne irgendwelche Bepflanzung: Die Priwallpromenade entlang des Passathafens ist seit ihrer Eröffnung im Frühjahr 2020 zwar zu einer beliebten Flaniermeile geworden, doch die fehlende Begrünung stieß sowohl bei Urlaubern als auch bei Einheimischen von Anfang an auf Kritik. Von einer Betonwüste oder Betonpiste war die Rede. Jetzt aber soll es so richtig grün werden auf der Promenade. Dafür sind im Haushalt der Stadt 500.000 Euro veranschlagt.

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Travemünde: Maschinenschaden an der „Nils Holgersson“

Travemünde: Maschinenschaden an der „Nils Holgersson“

Wird die „Nils Holgersson“ hier wieder betankt?

Travemünde. Auslaufverbot für die „Nils Holgersson“: Das Fährschiff der TT-Line liegt schon seit dem 18. Januar am Skandinavienkai. „Es gab einen Maschinenschaden, derzeit finden Reparaturarbeiten in Travemünde statt“, bestätigt ein Mitarbeiter der Lübeck Port Authority (LPA) am Dienstag kurz und knapp.

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Lübeck: 2500 bis 4500 Teilnehmer bei Mahnwache gegen rechts

Tausende Teilnehmende zeigten bei einer Mahnwache auf dem Lübecker Markt am 20. Januar Flagge gegen rechts.

Lübeck. Trotz kalter Temperaturen sind an diesem Sonnabendnachmittag Tausende Menschen zum Markt gekommen. Dicht gedrängt stehen sie auf dem Platz, unter den Arkaden und auf der Breiten Straße. Das „Bündnis gegen Rechts – wir können sie stoppen“ hatte anlässlich der AfD-Recherchen des Netzwerks „Correctiv“ ab 15 Uhr zu einer Mahnwache gegen rechts aufgerufen.

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Hotel statt Wohnungen am Lotsenberg

Hotel statt Wohnungen am Lotsenberg

Lübeck - Travemünde: Das Travemünder Stadtteilbüro begleitet Bürgermeister Jan Lindenau schon einen Gutteil seiner Karriere. War er doch als Politiker mit für die Schließung verantwortlich und als Bürgermeister für die Wiedereröffnung an anderer Stelle. Das seit vielen Jahren brachliegende Gelände am Lotsenberg beschäftigt ihn auch in seiner zweiten Amtszeit noch. Dass dort jetzt noch ein Hotel gebaut wird anstatt Wohnungen, sei allerdings eine Entscheidung der Bürgerschaft, erläuterte Lindenau jetzt.

Auf der Stadtteilkonferenz am Anfang des Jahres hatte ein Anwohner gefragt, was denn mit dem Grundstück sei „wo mal unsere schöne Stadtbibliothek gestanden hat und das schöne Stadtteilbüro und so schöne alte Bäume.“ Das Büro sei doch vor Jahren (2013) geschlossen worden, die Bäume seien gefällt und die ganzen Gebäude abgerissen worden (2019).

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Im April 2019 wurden die Gebäude der Bücherei und des Stadtteilbüros abgerissen.

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Streitsache Strandbahnhof: Eigentümer wehrt sich vor Gericht

Streitsache Strandbahnhof: Eigentümer wehrt sich vor Gericht

Hl-live

Lübeck - Travemünde: Rund um den Travemünder Strandbahnhof finden regelmäßig Flohmärkte statt. Und im vergangenen Jahr gab es im Innenbereich sogar eine viel beachtete Kunstausstellung (Wir berichteten). Das äußere Erscheinungsbild dieser „Visitenkarte“ Travemündes stößt allerdings immer wieder auf Kritik. So auch auf der Stadtteilkonferenz im Januar. Neu ist offenbar eine juristische Komponente der schier endlosen Geschichte.

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Das Außengelände des Strandbahnhofes erinnert stellenweise an einen Schrottplatz – mitten im Kurgebiet.

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Neue Flaniermeile am Kohlenhof auf dem Priwall: Es dauert noch

 Neue Flaniermeile am Kohlenhof auf dem Priwall: Es dauert noch
Noch liegt das Priwall-Ufer im Winterschlaf, doch am Kohlenhof soll eine neue Promenade entstehen.

Travemünde. Um den Promenadenrundweg auf dem Priwall neu gestalten zu können, muss zuerst die marode Spundwand am Kohlenhof erneuert werden. Das sagte Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) auf der Stadtteilkonferenz in Travemünde. Die Arbeiten sollen nach dem Sommer starten.

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Senator will besseren Hochwasserschutz für Lübeck und Travemünde

Senator will besseren Hochwasserschutz für Lübeck und Travemünde

Am 20. Oktober 2023 wurde der Beach Club „Lighthouse Lounge“ am Travemünder Hauptstrand Opfer einer Sturmflut.
Lübecks Innensenator Ludger Hinsen hat bei einer Stadtteilkonferenz in Travemünde einen besseren Schutz der Hansestadt gegen Hochwasser angekündigt. Im Mai will er das Thema bei zwei Veranstaltungen öffentlich diskutieren.

Travemünde. Die Schäden des Hochwassers von Anfang Januar in Lübeck und Travemünde sind relativ gering. Das sagte Wirtschaftssenatorin Pia Steinrücke (SPD) auf der Stadtteilkonferenz am Dienstagabend in Travemünde. Die Strandpromenade im Seebad habe dem Hochwasser gut standgehalten. Die größten Schäden seien an den Stränden in Travemünde und auf dem Priwall entstanden, deren Beseitigung etwa 200.000 Euro kosten werde. Zur Sommersaison soll jedoch alles fertig sein. Innensenator Ludger Hinsen (parteilos) mahnte allerdings: „Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass der Pegel der Ostsee weiter steigt.“

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Galerie auf dem Priwall: Künstlerin aus der Ukraine malt für den Frieden

Galerie auf dem Priwall: Künstlerin aus der Ukraine malt für den Frieden

Malerin Olga Khmyz aus Odessa malt am kommenden Wochenende in der Galerie Sea & Sirens auf dem Priwall.

Travemünde. Bilder einer friedlichen Landschaft und von unzerstörter Natur sind das Markenzeichen der ukrainischen Malerin Olga Khmyz aus Odessa. Ihr Heimatland und ihre Stadt am Schwarzen Meer leiden gerade unter einem zerstörerischen Krieg. Doch in den Werken der Künstlerin ist die Hoffnung auf Frieden in einer intakten Umwelt ungebrochen. Am kommenden Wochenende möchte sie in der Galerie Sea & Sirens auf dem Priwall öffentlich malen und mit den Besuchern ins Gespräch kommen.

Die an der University of Art in Odessa ausgebildete Künstlerin hat bisher in der Ukraine, in der Türkei und in Ägypten ausgestellt. Derzeit ist Olga Khmyz zu Besuch in Lübeck. Auf Einladung von Meeresfotograf Wim Westfield, der die Galerie an der Priwallpromenade betreibt, malt sie von Freitag, 12. Januar, bis Sonntag, 14. Januar, jeweils von 15 bis 18 Uhr und beantwortet alle Fragen zu ihrer Kunst und dem Leben in der Ukraine.

Verkauf der Werke für guten Zweck
Im Rahmen einer Vernissage am Sonnabend, 20. Januar, ab 15 Uhr, sollen ihre Werke verkauft werden. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenlos. Mit dem Erlös aus dem Bilderverkauf will die Künstlerin ihre in Odessa lebende Familie, die unter den Bombenangriffen leidet, unterstützen.
LN

Zweieinhalb Stunden Stadtteil-Konferenz in Travemünde

Zweieinhalb Stunden Stadtteil-Konferenz in Travemünde

Lübeck - Travemünde: Am Dienstagabend, 9. Januar 2024, begrüßte Bürgermeister Jan Lindenau etwa 130 Travemünder zur Stadtteilkonferenz in der Aula der Stadtschule. Die Besucher konnten am Einlass Fragen auf Kärtchen notieren. Die Antworten sollen später auf der Internetseite der Stadt nachzulesen sein. Insgesamt dauerte die Veranstaltung gut zweieinhalb Stunden.

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Bericht von Bürgermeister Jan Lindenau
Zum Anfang ging es um die Gasversorgung, die laut Lindenau sicher sei. Weiter wurde vom Bürgermeister der "Anliegenmelder" angesprochen, der sich per PC oder die "Mein Lübeck App" nutzen lässt. Etwa wenn es um Beleuchtung oder Müllablagerungen geht. Ein weiteres Thema war die Entwicklung am Skandinavienkai als digital vernetzter Hafen, der dadurch effizienter arbeiten solle. "Das Ganze wird vom Bund finanziert", freute sich der Bürgermeister, die Stadt brauche deshalb gar nicht so viel dazuzuzahlen.

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