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Travehusen: Einzug nur mit Erstwohnsitz

 
Lübeck - Travemünde: Am frühen Mittwochabend begrüßte der Ortsratsvorsitzende Thomas Thalau die Gäste zur letzten Sitzung des politischen Gremiums in diesem Jahr. Das Thema zog viele Interessierte Besucher an: Es ging um die geplante „Neue Teutendorfer Siedlung“, die unter dem Namen „Travehusen“ vermarktet wird. Während das Projekt gut ankam, gab es am Namen Kritik. Sorgen vor noch mehr Ferienwohnungen konnten ausgeräumt werden.
 

Diskussion um den Vermarktungsnamen
„Wir sind mit dem Namen mehr als unglücklich“, sagte der Ortsratsvorsitzende Thomas Thalau (CDU). Klaudia Kohlfärber (SPD) begründete das damit, dass „Husen“ mit „Haus“ zu tun habe, wie zum Beispiel bei der Gemeinde Kellenhusen. „Man könnte auch an Entenhausen denken“, meinte Kohlfärber, das mal von Enten gegründet worden sei. Doch in Travemünde gäbe es ja schon eine Bevölkerung. „Hier wird keine neue Siedlung gegründet, das ignoriert der Begriff.“ Die Vertreterinnen des Entwicklers, der „Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“ (DGB) erklärten, „Husen“ heiße auch „Wohnen“. Es handle sich eben um das Verb. Gemeint sei mit Travehusen „An der Trave wohnen“. Man nahm die Kritik allerdings mit und erklärte sich offen für Vorschläge. Auf Antrag der SPD beschloss der Ortsrat dann mehrheitlich, dass man den Namen nicht gut findet.

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Entdeckung auf dem Priwall

In Travemünde gefunden: Flaschenpost war 55 Jahre lang in der Ostsee unterwegs

Lübeck. Die Sturmflut am 20. Oktober hat an den Stränden in Schleswig-Holstein massive Schäden verursacht – aber auch einen kleinen Schatz freigegeben. Die Lübeckerin Sabrina Freese (49) und ihre Freundin Bettina Johannisson (63), die beide ein Ferienhaus auf dem Priwall haben, entdeckten dort am Strand eine Flaschenpost, die 1968 von einem damals 14-jährigen Mädchen ins Meer geworfen wurde.

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Bürgermeisterwahl 1.ste Runde

So hat der Priwall gewählt:

Stichwahl: 26.11.2023
Wahlbezirk:  0928  Seniorenwohnanlage Rosenhof
                                                                                                                                                                                                                                                                             Stimmen   Prozent
Lindenau, Jan                                                                              
Sozialdemokratische Partei Deutschlands und Freie WÄHLER      160          48,6%
 
Puschaddel-Freitag, Melanie                                                           169          51,4%
Christlich Demokratische Union Deutschlands            

 

 

Stichwahlteilnehmende

Lindenau ,Jan                       SPD und Freie Wähler                     27.166        42,5%

Puschaddel-Freitag Melanie CDU                                                 15.092        23,6%

 

Stimmbezirk 0951 Rosenhof

Lindenau                        SPD und Freie Wähler         38,2%

Puschaddel-Freitag        CDU                                     37,0%

Dr. Flasbarth                  Grüne                                   17,2%

Travemünde nach der Sturmflut: Beach Club „Lighthouse Lounge“ liegt in Trümmern

Travemünde nach der Sturmflut: Beach Club „Lighthouse Lounge“ liegt in Trümmern

>Die Überreste des Beach Clubs „Lighthouse Lounge“ am Hauptstrand wurden bereits zu einem großen Haufen zusammengeschoben.
 

Travemünde. Montag, 23. Oktober. Es ist der erste „normale“ Arbeitstag nach der Sturmflut vom Wochenende. An vielen Orten in Travemünde, an denen noch vor 48 Stunden das Wasser stand, ist der Alltag eingekehrt. Am Fischereihafen werden wieder Lachse, Aale, Heringe, Schollen und Fischbrötchen verkauft. Bei strahlendem Sonnenschein tummeln sich hunderte Spaziergänger am Strand, und auch die Promenaden sind gut besucht. Vielerorts wurde bereits aufgeräumt, doch an etlichen Stellen ist noch zu sehen, wie die Sturmflut gewütet hat.

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Leuchtende Elchfamilie kehrt nach Travemünde zurück

Leuchtende Elchfamilie kehrt nach Travemünde zurück

Am 27. Oktober wurden die Lichter eingeschaltet. Die Elchfamilie hat ihr Winterlager an den Travemünder Strandterrassen aufgeschlagen.

Travemünde. Comeback der leuchtenden Kunstwerke: Die dreiköpfige Elchfamilie ist nach Travemünde zurückgekehrt. Pünktlich zur bevorstehenden Winterzeit sollen „Linus“, „Kalli“ und „Lumi“ mit ihren Lichtern erneut das Seebad verzaubern. Die Aluminium-Skulpturen waren 2018 zum ersten Mal in Lübeck zu Gast. Die Inszenierung ist eine Idee von Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM).

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Halloween: Im Kletterwald Travemünde wird es jetzt gruselig

Halloween: Im Kletterwald Travemünde wird es jetzt gruselig

Mac (13), Finn (10) und Nico (12, v.l.) haben schon einmal ein paar Dekorationen für das Halloween-Klettern begutachtet.

Travemünde. Im Kletterwald Travemünde wird es ab Sonntag gruselig: Halloween-Klettern heißt das Event, zu dem die Betreiber Nick Moritz und Tillmann Liden einladen. Dafür haben sie die Parcours mit Riesenspinnen, beleuchteten Kürbissen, Vampiren und anderen Schauergestalten dekoriert. Der Wald und die Plattformen werden mit bunten Strahlern ausgeleuchtet. „Das wird wieder ein besonders Erlebnis werden“, verspricht Nick Moritz. Bei der Premiere vor einem Jahr kamen allein an einem Tag mehr als 100 Besucher, um sich in der besonderen Atmosphäre unter den Bäumen im Klettern zu versuchen.

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Trave-Campus des Lübecker Handwerks: Im Frühjahr 2024 fällt die Entscheidung

Trave-Campus des Lübecker Handwerks: Im Frühjahr 2024 fällt die Entscheidung

Bootsbauer aus der ganzen Republik lernen in der Berufsbildungsstätte auf dem Priwall, die auf den Trave-Campus verlagert werden soll.
 
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Lübeck. Das ambitionierte Projekt wird immer teurer: Zuletzt wurden mehr als 200 Millionen Euro aufgerufen, „weil die Baupreise in den vergangenen Jahren explodiert sind“, sagt Dietmar Scharmacher, Geschäftsführer der Handwerkskammer Lübeck. Wird der Trave-Campus überhaupt gebaut? Und wenn ja, die große oder die kleine Variante, die auch über 100 Millionen Euro kosten wird?

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Hochwasser Priwall Hinweise

Ab 1,30 Meter üNN

  • Die Trave droht im Bereich der Obertrave erste Häuser zu überschwemmen. Hauseigentümer/ Mieter sollten den Einsatz von Schottwänden in Erwägung ziehen. Die Musikkneipe "Funambules" an der Obertrave ist besonders schnell betroffen. Beim Pegelstand von 6,25 Metern wird es dort bereits ernst, dann stehen die Sitzflächen der Bänke unter Wasser und das Lokal muss die Schotten schließen. Das passiert ein bis zweimal im Jahr.
  • Die Wallstraße beginnt überzulaufen.
  • Die Trave tritt an der Travepromenade im Bereich Außenallee/ Trelleborgallee über.
  • Der östliche Priwall wird im Bereich der Mecklenburger Landstraße überschwemmt.

Ab 1,40 / 1,50 Meter üNN

  • Der Fischereihafen in Travemünde wird überschwemmt.
  • Auf dem Priwall wird die Mecklenburger Landstraße im Bereich der Landesgrenze für den Verkehr gesperrt.
  • Mehrere Straßenzüge im Bereich der Obertrave/ Wallstraße werden gesperrt.

Ab 1,60 Meter üNN

  • die Fährvorplätze auf den Seiten Travemünde/ Priwall beginnen überzulaufen.

Ab 1,80 Meter üNN

  • Je nach Lage (Wind etc. ) stellen die Priwallfähren ihren Betrieb ein.

Ab 2,10 Meter üNN

  • Viele Teile des Priwalls sind überschwemmt.
  • Straßenzüge im Bereich Vorderreihe/ Baggersand/ Ivendorfer Landstraße werden gesperrt.

Hochwasser auf dem Priwall

Hochwasser auf dem Priwall

 
Lübeck - Travemünde:
Am Freitagnachmittag waren auf der Travemünder Halbinsel „Priwall“ durchsagen der Feuerwehr zu hören, in welcher die Anwohner wegen des Hochwassers gewarnt wurden. Eine Einheit der Berufsfeuerwehr hat auf dem Gelände der FFW die Bereitschaft übernommen, den Brandschutz zusätzlich zur Freiligen Feuerwehr Priwall zu gewährleisten. Außerdem ist ein Wagen der Malteser anwesend.

Bild ergänzt Text

Viele Menschen fragten an der Fähre die Fährmänner und Fährfrauen, wie lange es noch weitergeht mit dem Fährbetrieb. Wichtig ist das zum Beispiel, wenn jemand auf dem Priwall wohnt und im Travemünder Einzelhandel in der Vorderreihe arbeitet. Ohne Auto besteht dann die Sorge, erstmal nicht so einfach wieder nach Hause zu kommen.

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