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Der Flughafen Priwall war Lübecks Luftkreuz des Nordens

Der Flughafen Priwall war Lübecks Luftkreuz des Nordens

Das Luftbild aus dem Jahr 1930 veranschaulicht den Übergang zwischen Land- und Wasserflughafen.
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Vom Flughafen Priwall flogen Maschinen einst in ferne Länder. Wasserflugzeuge lagen dort und selbst ein Zeppelin landete auf der Halbinsel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gelände ein geschützter Lebensraum für Pflanzen und Tiere.

Annika Stahl

Lübeck. „Seit einigen Jahren sind Wochenendausflüge von Berlin und dem Rheinland nach Travemünde zu einer gewohnten Einrichtung geworden“, zitiert Rolf Fechner eine Werbebroschüre aus dem Jahr 1930 und fährt fort: „… der heute mehr denn je in Anspruch genommene Geschäftsmann hat so Gelegenheit, seine Familie, die am Badestrand sonnige Wochen verlebt, auf einen Sprung zu besuchen.“ Also einfach auf dem Flughafen Priwall landen und den Badeurlaub in Travemünde antreten.

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Ausschreibung erfolglos: Niemand will das alte Priwall-Krankenhaus haben

hHinter Gittern: Niemand interessiert sich für das alte Priwall-Krankenhaus.
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Trotz einer Verlängerung der Bewerbungsfrist gibt es keine Interessenten für die Gebäude des ehemaligen Priwall-Krankenhauses. Was jetzt mit den beiden Häusern passiert, die sich im Besitz der Stadt Lübeck befinden, ist unklar.

Thomas Krohn

Travemünde. Es ist wohl doch kein Schnäppchen. 120.000 Euro verlangte die Stadt Lübeck für die zwei noch stehenden Gebäude des ehemaligen Priwall-Krankenhauses, verlängerte die Bewerbungsfrist sogar um zweieinhalb Monate. Doch niemand will die Häuser inklusive eines Erbbaurechts für das 10.500 Quadratmeter große Grundstück an der Mecklenburger Landstraße haben. „Es gab zwar einige Gespräche und Nachfragen von potenziellen Interessenten, die aber alle Abstand genommen haben und am Ende kein Gebot abgegeben haben“, sagt Stadtsprecherin Nicole Dorel.

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Travehusen in Travemünde? Umstrittener Name für neue Siedlung in Teutendorf

Travehusen in Travemünde? Umstrittener Name für neue Siedlung in Teutendorf

Wohnen im Grünen: So soll das neue Wohnviertel Travehusen nach seiner Fertigstellung aussehen.
 

Im Travemünder Stadtbezirk Teutendorf soll ein neues Wohnquartier entstehen. Der Investor hat dafür einen Projektnamen festgelegt: Travehusen. Doch das findet nicht überall Zustimmung. Der Ortsrat jedenfalls ist dagegen.

Thomas Krohn

Travemünde. Gibt es demnächst in Travemünde einen Ortsteil Travehusen? Jedenfalls nicht, wenn es nach dem Votum des Ortsrats des Seebads geht. In seiner Sitzung am Mittwochabend hat sich das Gremium mit deutlicher Mehrheit gegen den Namen des neuen Wohnquartiers im Travemünder Ortsteil Teutendorf ausgesprochen. Der Investor, das Frankfurter Unternehmen Bouwfonds Immobilienentwicklung (BPD), hatte den Namen des Wohnquartiers bereits festgelegt.

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Travehusen: Einzug nur mit Erstwohnsitz

 
Lübeck - Travemünde: Am frühen Mittwochabend begrüßte der Ortsratsvorsitzende Thomas Thalau die Gäste zur letzten Sitzung des politischen Gremiums in diesem Jahr. Das Thema zog viele Interessierte Besucher an: Es ging um die geplante „Neue Teutendorfer Siedlung“, die unter dem Namen „Travehusen“ vermarktet wird. Während das Projekt gut ankam, gab es am Namen Kritik. Sorgen vor noch mehr Ferienwohnungen konnten ausgeräumt werden.
 

Diskussion um den Vermarktungsnamen
„Wir sind mit dem Namen mehr als unglücklich“, sagte der Ortsratsvorsitzende Thomas Thalau (CDU). Klaudia Kohlfärber (SPD) begründete das damit, dass „Husen“ mit „Haus“ zu tun habe, wie zum Beispiel bei der Gemeinde Kellenhusen. „Man könnte auch an Entenhausen denken“, meinte Kohlfärber, das mal von Enten gegründet worden sei. Doch in Travemünde gäbe es ja schon eine Bevölkerung. „Hier wird keine neue Siedlung gegründet, das ignoriert der Begriff.“ Die Vertreterinnen des Entwicklers, der „Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen“ (DGB) erklärten, „Husen“ heiße auch „Wohnen“. Es handle sich eben um das Verb. Gemeint sei mit Travehusen „An der Trave wohnen“. Man nahm die Kritik allerdings mit und erklärte sich offen für Vorschläge. Auf Antrag der SPD beschloss der Ortsrat dann mehrheitlich, dass man den Namen nicht gut findet.

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Entdeckung auf dem Priwall

In Travemünde gefunden: Flaschenpost war 55 Jahre lang in der Ostsee unterwegs

Ein 14-jähriges Mädchen aus Hamburg warf im Juli des Jahres 1968 an der Ostsee eine Flaschenpost ins Meer. Mehr als 55 Jahre später hat die Ostsee sie bei einer Sturmflut wieder freigegeben – und am Priwall an Land gespült.

Grit Petersen

Lübeck. Die Sturmflut am 20. Oktober hat an den Stränden in Schleswig-Holstein massive Schäden verursacht – aber auch einen kleinen Schatz freigegeben. Die Lübeckerin Sabrina Freese (49) und ihre Freundin Bettina Johannisson (63), die beide ein Ferienhaus auf dem Priwall haben, entdeckten dort am Strand eine Flaschenpost, die 1968 von einem damals 14-jährigen Mädchen ins Meer geworfen wurde.

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Bürgermeisterwahl 1.ste Runde

So hat der Priwall gewählt:

Stichwahl: 26.11.2023
Wahlbezirk:  0928  Seniorenwohnanlage Rosenhof
                                                                                                                                                                                                                                                                             Stimmen   Prozent
Lindenau, Jan                                                                              
Sozialdemokratische Partei Deutschlands und Freie WÄHLER      160          48,6%
 
Puschaddel-Freitag, Melanie                                                           169          51,4%
Christlich Demokratische Union Deutschlands            

 

 

Stichwahlteilnehmende

Lindenau ,Jan                       SPD und Freie Wähler                     27.166        42,5%

Puschaddel-Freitag Melanie CDU                                                 15.092        23,6%

 

Stimmbezirk 0951 Rosenhof

Lindenau                        SPD und Freie Wähler         38,2%

Puschaddel-Freitag        CDU                                     37,0%

Dr. Flasbarth                  Grüne                                   17,2%

Travemünde nach der Sturmflut: Beach Club „Lighthouse Lounge“ liegt in Trümmern

Travemünde nach der Sturmflut: Beach Club „Lighthouse Lounge“ liegt in Trümmern

>Die Überreste des Beach Clubs „Lighthouse Lounge“ am Hauptstrand wurden bereits zu einem großen Haufen zusammengeschoben.
 

Zu den größten Schäden, die das Hochwasser am vorigen Freitag in Travemünde anrichtete, gehört der zerstörte Beach Club „Lighthouse Lounge“ am Hauptstrand. Nach Schätzung der Betreiber geht der Schaden „in die Hunderttausende“.

>Thomas Krohn

Travemünde. Montag, 23. Oktober. Es ist der erste „normale“ Arbeitstag nach der Sturmflut vom Wochenende. An vielen Orten in Travemünde, an denen noch vor 48 Stunden das Wasser stand, ist der Alltag eingekehrt. Am Fischereihafen werden wieder Lachse, Aale, Heringe, Schollen und Fischbrötchen verkauft. Bei strahlendem Sonnenschein tummeln sich hunderte Spaziergänger am Strand, und auch die Promenaden sind gut besucht. Vielerorts wurde bereits aufgeräumt, doch an etlichen Stellen ist noch zu sehen, wie die Sturmflut gewütet hat.

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Leuchtende Elchfamilie kehrt nach Travemünde zurück

Leuchtende Elchfamilie kehrt nach Travemünde zurück

Am 27. Oktober wurden die Lichter eingeschaltet. Die Elchfamilie hat ihr Winterlager an den Travemünder Strandterrassen aufgeschlagen.

Die Elche sind zurück in Travemünde. Freitagnachmittag wurden die Lichter eingeschaltet. Bis zum 4. März 2024 sollen „Linus“, „Kalli“ und „Lumi“ an den Strandterrassen Schiffe begrüßen und zum leuchtenden Ausflugsziel werden.

Thomas Krohn

Travemünde. Comeback der leuchtenden Kunstwerke: Die dreiköpfige Elchfamilie ist nach Travemünde zurückgekehrt. Pünktlich zur bevorstehenden Winterzeit sollen „Linus“, „Kalli“ und „Lumi“ mit ihren Lichtern erneut das Seebad verzaubern. Die Aluminium-Skulpturen waren 2018 zum ersten Mal in Lübeck zu Gast. Die Inszenierung ist eine Idee von Lübeck und Travemünde Marketing GmbH (LTM).

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Halloween: Im Kletterwald Travemünde wird es jetzt gruselig

Halloween: Im Kletterwald Travemünde wird es jetzt gruselig

Mac (13), Finn (10) und Nico (12, v.l.) haben schon einmal ein paar Dekorationen für das Halloween-Klettern begutachtet.

Nach dem großen Erfolg vor einem Jahr laden die Betreiber des Kletterwalds Travemünde erneut zum Halloween-Klettern ein. Von Sonntag bis Dienstag dürfen die Besucher auch in schaurig-bunten Kostümen die dekorierten Parcours bewältigen.

Thomas Krohn

Travemünde. Im Kletterwald Travemünde wird es ab Sonntag gruselig: Halloween-Klettern heißt das Event, zu dem die Betreiber Nick Moritz und Tillmann Liden einladen. Dafür haben sie die Parcours mit Riesenspinnen, beleuchteten Kürbissen, Vampiren und anderen Schauergestalten dekoriert. Der Wald und die Plattformen werden mit bunten Strahlern ausgeleuchtet. „Das wird wieder ein besonders Erlebnis werden“, verspricht Nick Moritz. Bei der Premiere vor einem Jahr kamen allein an einem Tag mehr als 100 Besucher, um sich in der besonderen Atmosphäre unter den Bäumen im Klettern zu versuchen.

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  1. Trave-Campus des Lübecker Handwerks: Im Frühjahr 2024 fällt die Entscheidung
  2. Hochwasser Prtiwall Hinweise
  3. Hochwasser auf dem Priwall
  4. Gegen das Park-Chaos: Priwall bekommt Travemünder Parkleitsystem
  5. Wie gefährlich wird das Hochwasser?
  6. Restaurant Porto auf Travemünder Priwall: Nebengebäude werden abgerissen
  7. Priwallfähren nehmen keine Kraftfahrzeuge mit
  8. Fast zwei Jahre im Tierheim: „Monty“ vom Priwall sucht immer noch ein Zuhause
  9. „Welt ahoi!“: Der Name für die neue Priwallfähre steht fest
  10. Die Natur im Blick
  11. Ausschuss versenkt Seilbahn-Vorschlag für Travemünde
  12. Abschleppen im Akkord
  13. Eine Seilbahn für Travemünde?
  14. Norderfähre ab 10:00 Uhr
  15. DenkMal auf dem Priwall
  16. Naturwerkstatt Priwall öffnet wieder ihre Pforten
  17. Einmal Matrose sein: Freies Klettern auf der „Passat“ in Lübeck-Travemünde
  18. Aufentern in die Masten der Passat
  19. Priwall VI fährt wieder Linie!
  20. Fußgängerfähre »Priwall VI« wieder in Fahrt

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