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Fehler gefunden: Priwall-Autofähre „Travemünde“ ist wieder im Einsatz

Travemünde. Aufatmen beim Fährbetrieb und den Nutzern der Priwallfähre: Seit Freitagmorgen pendeln wieder zwei Fährschiffe zwischen Travemünde und dem Priwall. Außer der 50 Jahre alten „Berlin“ fährt auch die „Travemünde“ wieder. Das Schiff war kurz nach seiner Rückkehr von einer Hamburger Werft am 16. März ausgefallen. Die „Berlin“ musste mehrere Tage ganz alleine den Fährbetrieb aufrechterhalten. Am Montagabend, 20. März, fiel auch sie aus – jedoch nur für eine Stunde. Mit der Folge, dass sich Feuerwehr und Rettungsdienst an der Feuerwache auf dem Priwall stationierten, um die Notfallversorgung auf der Halbinsel zu sichern

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Lübeck: Kaputte Autofähren zum Travemünder Priwall werden zum Dauerproblem

Wer mit der Autofähre übersetzen möchte, muss sich derzeit in Geduld üben. Nur eine Fähre pendelt hin und zurück zum Priwall.

Wer mit der Autofähre übersetzen möchte, muss sich derzeit in Geduld üben. Nur eine Fähre pendelt hin und zurück zum Priwall.

Lübeck-Travemünde. Wird Matthias Schäfer von der Berufsfeuerwehr Lübeck gefragt, wie er das Geschehen am Montagabend gegen 18 Uhr beschreiben würde, wählt er den Begriff „außergewöhnliches Ereignis“. Was war passiert? Von den drei Autofähren, die den Pendelverkehr auf den Priwall Tag für Tag garantieren, waren alle ausgefallen. Selbst die veraltete „Berlin“, die immer nur als Ersatzlösung herhalten muss, war außer Gefecht gesetzt.

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Bildvortrag in der Seglermesse auf dem Priwall

Der Priwall in historischen Ansichten

»Der Priwall in historischen Ansichten« lautet der Titel des Bildvortrages, den der Heimatforscher und Buchautor Rolf Fechner am Freitag, den 24. März 2023 um 19:00 Uhr in der »Seglermesse« Priwallpromenade 33 hält.

Der Priwall war einerseits Volksbad mit einer Badeanstalt, andererseits Schauplatz von Pferderennen, Sitz des ersten Travemünder Golfplatzes, Standort zweier Schiffswerften und einer Flugzeugwerft, Reichüberseeflughafen, Erprobungsstelle für Flugzeuge aller Art und seit Ende der 1920er Jahre Heimat von Wochenendhausbesitzen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlief hier der nördlichste Teil der innerdeutschen Grenze.

Gezeigt werden rd. 160 historische Ansichten. Der Eintritt beträgt 5€. Eine Reservierung ist unter der Telefonnummer 04502-5062 möglich.


Eine Stunde keine Autofähre zum Priwall

Lübeck - Innenstadt: Seit Samstag ist nur noch eine Priwallfähre unterwegs. Die beiden anderen Fähren sind defekt (wir berichteten). Am Montagabend wurde die Lage problematisch: Auch die Berlin meldete eine Störung. Die Feuerwehr verlegte Einheiten auf den Priwall.

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Um kurz nach 18 Uhr konnte auch die Fähre "Berlin" nicht mehr ablegen. Die Feuerwehr wurde alarmiert, die zusätzlich zur bestehenden Freiwilligen Feuerwehr 16 Kräfte mit Feuerwehrfahrzeugen und einem Rettungswagen über den Landweg auf die Halbinsel schickte, um dort den Grundschutz zu gewährleiste

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Nach einer Stunde konnte die Fähr-Mannschaft die "Berlin" wieder starten. Die genaue Ursache war am Abend noch unklar. "Die Fehleranalyse wird in den kommenden Tagen fortgesetzt", sagt Lars Hertrampf, Sprecher der Stadtwerke Lübeck mobil GmbH. Er räumt ein, dass die Lage mit einer Fähre problematisch sei.

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Die Feuerwehr wird die zusätzlichen Kräfte auf dem Priwall erst abziehen, wenn bestätigt wurde, dass die Fähre wieder dauerhaft in Betrieb ist. Gegen 20 Uhr ging es dann mit der Fähre zurück nach Travemünde.

Die Fußgängerfähre an der Nordermole war von den Problemen nicht betroffen.

Am Montagabend konnte für rund eine Stunde keine Autofähre zum Priwall fahren. Foto: Helge Normann (1), Karl Erhard Vögele (3)

Am Montagabend konnte für rund eine Stunde keine Autofähre zum Priwall fahren. Foto: Helge Normann (1), Karl Erhard Vögele (3)

Vor dem Saisonstart: Travemünde macht die Strände sauber

Ein Trecker der LPA kippt Sand an die schmalste Stelle des Travemünder Strands.

Travemünde. Bis Ostern sind es nur noch drei Wochen hin. Dann werden traditionell viele Urlauber nach Travemünde und auf den Priwall kommen. Höchste Zeit also, die Strände zu säubern und schick zu machen. Deshalb sind in diesen Tagen wieder Schaufellader, Lkw und Trecker der Lübeck Port Authority (LPA) unterwegs, um alles für die Saison vorzubereiten. Algen und Seegras werden zusammengefahren und abtransportiert. Der nördliche, sehr schmale Teil des Travemünder Strands wird mit Sand aufgefüllt, um ihn zu verbreitern. Ein Radlader glättet mit seiner schweren Schaufel die Flächen.

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Nur für Kellner und Köche: Lübeck will Wohnungen im Priwall-Krankenhaus

Priwall: Das ehemalige Krankenhaus an der Mecklenburger Landstraße steht seit 2021 leer.

Lübeck. Das gab es noch nie: Die Stadt will Mietwohnungen schaffen nur für Angestellte in der Gastronomie- und Tourismusbranche. Gebaut werden sollen sie in Travemünde auf dem Priwall im ehemaligen Krankenhaus an der Mecklenburger Landstraße 41-47. Das geht aus Unterlagen für den Bauausschuss hervor. Das Problem: Die Wohnungen am Meer sind so teuer geworden, dass sich Beschäftigte in Restaurants und Hotels die Mieten nicht leisten können. Die Baupolitiker diskutieren das Thema in ihrer Sitzung am Montag, 20. März.

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Wartezeiten: Nur noch eine Priwall-Fähre unterwegs

 
Lübeck - Travemünde:
Die Priwallfähren "Travemünde", die erst kürzlich aus der Werft zurückkam, und die "Pötenitz", deren Werftaufenthalt schon länger zurück liegt, sind derzeit nicht fahrbereit. Dem Vernehmen nach wurde, wie am Samstag von verschiedenen Seiten zu erfahren war, alles unternommen, um die bisher nicht feststellbaren Fehler ausfindig zu machen.

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Im Betrieb ist die Fähre "Berlin", die ununterbrochen ihren Dienst zwischen Travemünde und dem Priwall versieht. Die Staus sind unterschiedlich lang, halten sich aber wegen des verhältnismäßige normalen Verkehrsaufkommens für ein Wochenende in Grenzen.

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Die Staubildung zum Priwall hin ist derzeit tendenziell etwas länger. Das Aufkommen der Fußgänger allerdings ist hoch, doch der für Personen vorgesehene sogenannte Balkon der Berlin ist fast stets voll besetzt.

Die Fahrgäste nehmen es gelassen, was für das Fährpersonal - abgesehen von gelegentlichen etwas deftigeren kritischen Stimmen in dieser Ausnahmesituation - "business as usual" ist.

Die Pötenitz und die Travemünde sind derzeit außer Betrieb. Fotos: Karl Erhard Vögele

Die Pötenitz und die Travemünde sind derzeit außer Betrieb. Fotos: Karl Erhard Vögele


Text-Nummer: 157427   Autor: KEV   vom 18.03.2023 um 18.27 Uhr

Film ab: Ab 25. März gibt es wieder Kunst aus Sand

 

Lübeck - Travemünde: Es ist ein kleines Jubiläum: Zum fünften Mal in Folge kommen die Sandskulpturen nach Lübeck-Travemünde – so lang und so groß wie noch nie: Vom 25. März bis zum 5. November können Besucher in eine wahre Traumfabrik aus mehr als 10.000 Kubikmetern Spezialsand eintauchen. Denn das Motto in diesem Jahr lautet: „Klappe zu! Film ab!“.

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Auf dem rund 3500 Quadratmeter großen überdachten Areal Auf dem Baggersand in Travemünde wird Film- und Fernsehgeschichte in neue Formen geschnitzt: Von den ersten Bewegtbildversuchen, über Charlie Chaplin bis hin zu moderneren Film- und Serien-Highlights wie Ghost Busters, Wednesday oder Avatar werden die Besucher in eine fantastische Welt entführt – geschaffen nur aus kleinen Sandkörnern. Auch Lübecker Lokalkolorit wird aus dem vielseitigen Material geformt: die Buddenbrooks sind ebenso vertreten wie der in der Hansestadt gedrehte Stummfilmklassiker Nosferatu. Das jüngere Publikum wird etwa mit Charakteren aus Asterix und Obelix, der Maus und Käpt'n Blaubär in den Bann gezogen.

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Travemündes Traditions-Bäckerei Simon öffnet wieder

In der Backstube von Bäckermeister Torsten Paap werden auch wieder Brote produziert.

Travemünde. Die Bäckerei Simon in Travemünde: 70 Jahre im Familienbesitz, ganze Generationen von Travemündern und viele Urlauber versorgten sich dort mit Brot, Brötchen und Kuchen. Am 31. Dezember 2022 aber war Schluss. Backstube und Ladengeschäft schlossen, unter anderem wegen höherer Energiekosten und steigender Preise für Rohstoffe. So begründete Bäckermeister und Betreiber Torsten Paap die Schließung, die für vorerst zwei Jahre vorgesehen war. Jetzt eine überraschende Wende: Ab 31. März gibt es an der Kirchenstraße wieder frische Brötchen und andere Backwaren – vorerst an drei Tagen in der Woche.

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