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Die Freiwillige Feuerwehr Priwall hat jetzt ein Boot

 

Die Freiwillige Feuerwehr Priwall hat jetzt ein Boot

Lübeck - Travemünde: Jetzt verfügt die Freiwillige Feuerwehr Priwall zum ersten Mal über ein Rettungsboot für den Einsatz in den Gewässern um den Priwall. Taufpatin Melanie Bombelka taufte unter dem Beifall der zahlreichen Gäste das Boot auf den Namen „PRIWALL 37“, und wünschte ihm „allzeit eine Handbreit Wasser unter dem Kiel“.

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Der Vorsitzende des Fördervereins der maritimen Ausbildung an den Landesberufsschulen für Bootsbauer und Segelmacher Lübeck-Travemünde Holger Flindt, Taufpatin Melanie Bombelka und Wehrführer Thorsten Clausen.

Wehrführer Thorsten Clausen bedankte sich beim Vorsitzenden des Fördervereins der maritimen Ausbildung an den Landesberufsschulen für Bootsbauer und Segelmacher Lübeck-Travemünde Holger Flindt für die Dauerleihgabe es Bootes. Es hat seinen Liegeplatz weiterhin im Hafen der Seemannsschule.

Sein 80 PS-starker Motor verleiht ihm eine Geschwindigkeit von 27 Knoten. Damit ist das Boot nach etwa sechs Minuten auf der Trave. Für den Einsatz steht auch ein Trailer zur Verfügung. Es kann sechs Personen aufnehmen bei drei Mann Besatzung. Das Boot ist 5,40 Meter lang 2,10 Meter breit und hat einen Tiefgang von 65 Zentimeter.

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Die Zahl 37 nach dem Namen PRIWALL ist von der Bezeichnung der Feuerwache auf dem Priwall abgeleitet. Wehrführer Thorsten Clausen sieht in dem Mehrzweckboot eine wertvolle Bereicherung der Einsatzmöglichkeiten der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Priwall. Das Boot vom Typ Trave 540 wurde von der Schlichting-Werft Travemünde gebaut und diente der DLRG als Rettungsboot, das nach einer Havarie von Bootbauer-Auszubildenden in Stand gesetzt wurde und nach diversen anderen Verwendungen nunmehr als Mehrzweckrettungsboot für die Freiwillige Feuerwehr Priwall zur Verfügung steht.

Melanie Bombelka taufte das Boot am Samstag. Fotos: Karl Erhard Vögele

Melanie Bombelka taufte das Boot am Samstag. Fotos: Karl Erhard Vögele

Text-Nummer: 167116   Autor: KEV   vom 13.07.2024 um 15.58 Uhr

Feuerwehr Priwall bekommt ein neues Rettungsboot

EX-DLRG-Boot

Feuerwehr Priwall bekommt ein neues Rettungsboot

Taufpatin Melanie Bombelka, Wehrführer Thorsten Clausen und Fördervereinsvorsitzender Holger Flindt (von links) bei der Taufe des neuen Rettungsboots.
 Die Freiwillige Feuerwehr Priwall hat jetzt ein Mehrzweckrettungsboot. Getauft wurde es am Sonnabendvormittag im Hafen der Seemannsschule auf der Halbinsel.

 

Travemünde. Die Freiwillige Feuerwehr Priwall ist jetzt auch auf dem Wasser im Einsatz: Ihr Fuhrpark wurde um ein Rettungsboot erweitert. Das Boot ist eine Dauerleihgabe des Fördervereins der maritimen Ausbildung an den Landesberufsschulen für Bootsbauer und Segelmacher Lübeck-Travemünde.

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Kleines Feuer - Hotel evakuiert

 

 

Kleines Feuer - Hotel evakuiert

Lübeck - Travemünde: Am Samstagmorgen, 13. Juli 2024, gegen 2.50 Uhr löste die Brandmeldeanlage eines Hotels auf dem Priwall aus. Die Feuerwehr rückte mit einem Löschzug aus, Rettungsdienst und Notarzt gingen in Bereitschaft.

Die Ursache war schnell gefunden: Auf einem WC brannte es in einem kleinen Mülleimer. Zu größeren Schäden kam es nicht. Nach ersten Angaben der Polizei bekam eine Person bei der Evakuierung des Hotels Kreislaufprobleme und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.

Die Feuerwehr musste in der Nacht so Samstag zu einem Einsatz auf den Priwall ausrücken. Foto: Karl Erhard Vögele/Archiv
Die Feuerwehr musste in der Nacht so Samstag zu einem Einsatz auf den Priwall ausrücken.
Foto: Karl Erhard Vögele/Archiv
Text-Nummer: 167110   Autor: VG   vom 13.07.2024 um 08.46 Uhr

Immer wieder Ausfälle Nach wochenlanger Zwangspause: Priwallfähre pendelt wieder

Immer wieder Ausfälle

Nach wochenlanger Zwangspause: Priwallfähre pendelt wieder

Die Norderfähre „Priwall VI“ soll Fußgänger zwischen dem Priwall und Travemünde transportieren.
 

Während sich in den vergangenen Wochen die Küste mit Urlaubern füllte, war die Personenfähre zwischen Travemünde und dem Priwall wegen fehlender Ersatzteile außer Betrieb. Fußgänger mussten erneut den Umweg über die Autofähre nehmen.


Stefanie Nagelpusch
12.07.2024, 11:29 Uhr

Lübeck. Es war kein guter Start in die Sommersaison. Die Fußgängerfähre „Priwall VI“ musste im Juni den Verkehr einstellen. Alle, die vom Priwall nach Travemünde oder umgekehrt fahren wollten, mussten die Autofähre nutzen. Grund waren technische Probleme. Doch jetzt sind die Ersatzteile endlich da und eingebaut. Und so kann die Norderfähre wieder normal fahren, heißt es von den Stadtwerken Lübeck (SWL) Mobil am Freitag.

Grund für den Ausfall seit dem 13. Juni war ein Schaden am vorderen Antriebsstrang. Das Getriebe war ausgebaut und untersucht worden, dann begann die lange Wartezeit für die Lieferung der Ersatzteile. Diese sind nun eingetroffen. „Gestern Abend gab es dann Testfahrten, heute früh ein paar Nacharbeiten“, verriet SWL-Sprecherin Negar Etminan am Freitagmorgen. Noch am Vormittag konnte sie die Reparaturarbeiten als erfolgreich abgeschlossen vermelden. Die „Priwall VI“ habe kurzfristig ihren regulären Betrieb wieder aufgenommen.


LN

Personenfähre wieder im Einsatz

Travemünde 12.07.2024

Personenfähre wieder im Einsatz

Täglich von 08:00 bis 22:30 Uhr

Seit Freitag, 12. Juli 2024, 10:40 Uhr ist nach einem Monat Ausfall wieder eine Personenfähre/Norderfähre im Einsatz. Die »Priwall VI« ist schon einen Tag vorher am späten Nachmittag im Testbetrieb gefahren.

Die Personenfähre soll bis zum 31. August 2024 wieder täglich von 08:00 bis 22:30 Uhr fahren. Während der Travemünde Woche vom 19. bis 28. Juli 2024 fährt die Fähre freitags und samstags bis 01:00 Uhr und sonntags und dienstags bis 00:00 Uhr.

Zu wenig Platz für die Mitarbeiter

Zu wenig Platz für die Mitarbeiter
Travemünde: Erst wenige Jahre altes Hafenmeisterhaus auf dem Priwall ist zu klein
Hafenmeisterbüro Priwallpromenade Halteverbot Bollbrügg

Quelle: Thomas Krohn
Die Lübecker Stadtverwaltung möchte das Gebäude erweitern. 400.000 Euro wären dafür notwendig. Die Baupolitiker wollen die Mittel dafür nicht ohne Weiteres freigeben und fordern weitere Informationen.


Helge von Schwartz
05.07.2024, 17:00 Uhr

Lübeck. Im Jahr 2024/15 ist es geplant, 2017 errichtet worden: das Hafenmeister- und Sanitärgebäude am Travemünder Passathafen. Doch nun ist klar: Die Räumlichkeiten reichen nicht aus, um dort alle Mitarbeiter adäquat unterzubringen. Deswegen hat die Lübecker Stadtverwaltung die Kommunalpolitiker gebeten, für eine Erweiterung des Gebäudes grünes Licht zu geben. 400.000 Euro sind dafür veranschlagt. Doch die Mitglieder des Bauausschusses hatten in ihrer jüngsten Sitzung Bedenken, den Ausbau durchzuwinken.

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Gegen Hochwasser helfen Lübeck und Travemünde künftig nur Sperrwerke

Wissenschaftler berechnen Klimawandel
Gegen Hochwasser helfen Lübeck und Travemünde künftig nur Sperrwerke


Hochwasser am Priwall in Travemünde – ein Anblick, an den wir uns gewöhnen müssen?

Der Klimawandel lässt den Meeresspiegel steigen. Nur wenige Maßnahmen sind zum Schutz der Altstadt geeignet, sagen jetzt die Experten. Und auch mehr heiße Tage werden Lübeck belasten.

Kai Dordowsky
03.07.2024, 05:00 Uhr

Lübeck. Zwischen 2040 und 2060 wird der Meeresspiegel der Ostsee um 25 Zentimeter ansteigen. „Wir werden künftig häufiger Sturmfluten erleben und die Hochwasser werden höher auflaufen“, erklärte Elke Kruse von der städtischen Klimaleitstelle jetzt den Lübecker Umweltpolitikern.

Der Priwall, große Teile von Travemünde und Teile der Lübecker Altstadt würden dadurch überflutet. Schotten würden nur bis zu einem bestimmten Pegelstand helfen, danach würde der Wasserdruck zu groß, sagte die Klimaschützerin.


„Ohne Mecklenburg können wir den Priwall nicht retten“

Wissenschaftler des Forschungsprojekts Seascape haben deshalb großflächige Schutzmaßnahmen untersucht. Der Aufbau von Dünen am Priwall würde gegen Sturmfluten nicht helfen. Zudem müsste ein Großteil der vier Kilometer langen Dünen auf mecklenburgischer Seite entstehen. „Ohne Mecklenburg-Vorpommern können wir den Priwall nicht retten“, sagte Umweltsenator Ludger Hinsen (parteilos).

Flexible Schutzwände müssten auf 23 Kilometern aufgebaut werden, um Lübeck und Travemünde zu schützen. Ein Sperrwerk bei Schlutup, das die SPD bereits in ihr Wahlprogramm geschrieben hat und das auch von Bürgern vorgeschlagen wurde, würde zwar die Altstadt schützen, aber nicht Travemünde und den Priwall.

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Travemünde wird schöner


Bäume und Blühwiesen: Lübeck will den Priwall begrünen
Der Blick von der Promenade auf dem Priwall auf die Passat: Die Sanierung des Decks wird vorgezogen.

Weniger Steine und mehr Pflanzen: Die Hansestadt plant die Umgestaltung der Priwall-Promenade in Travemünde. Allerdings muss die Bürgerschaft noch die Mittel dafür freigeben.

Marcus Stöcklin
01.07.2024, 16:00 Uhr

Travemünde. Die Stadt plant die Aufstellung von Baumkübeln auf der Priwall-Promenade. Bis 2025 sollen die Rasenflächen gegen Strandhafer oder Blühwiesen ausgetauscht werden. Rund 486.000 Euro will der Bereich Schule und Sport in die Neugestaltung investieren, wie die Pressestelle mitteilt. Jährlich werde mit rund 20.000 Euro für Pflege und Bewässerung gerechnet. Das Geld wurde bereits für den Haushalt 2024 beschlossen, aber mit einem Sperrvermerk versehen. Dieser sollte aufgehoben werden, sobald die Pläne vorliegen. In der Bürgerschaftssitzung in der vergangenen Woche kam es jedoch noch nicht dazu. Der Tagesordnungspunkt wurde vertagt.

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