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Kanal-Sanierung auf dem Fährvorplatz Priwall

 

Kanal-Sanierung auf dem Fährvorplatz Priwall

Lübeck - Travemünde: Die Entsorgungsbetriebe Lübeck werden auf dem Fährvorplatz Priwall ab Donnerstag, 21.03.2024, bis voraussichtlich Ende März 2024 Kanalsanierungsarbeiten durchführen. Die Arbeiten werden über die vorhandenen Abwasserschächte ausgeführt. Tiefbauarbeiten sind nicht notwendig.

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Bei der Sanierung kann es durch Fahrzeuge, die direkt an den Schächten stehen müssen, zu Verkehrsbehinderungen und Halteeinschränkungen kommen. Die Zufahrt zu den Fähren bleibt gewährleistet.

„Die Entsorgungsbetriebe Lübeck sind bemüht, die Arbeiten so reibungslos wie möglich durchzuführen. Lärm, Schmutz und Behinderungen können jedoch nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden“, heißt es dazu in einer Information der EBL.

Über die Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL)
Die Entsorgungsbetriebe Lübeck (EBL) sind Umweltdienstleister in der Hansestadt Lübeck und verantwortlich für die Abwasserentsorgung und Abwasserreinigung, Abfallentsorgung, für die Straßenreinigung sowie für den Winterdienst. Der Grundsatz der Entsorgungsbetriebe Lübeck lautet, die Hansestadt Lübeck als lebenswerten Standort zum Wohnen, Arbeiten und zur Erholung zu erhalten. Dazu soll die Qualität der Oberflächengewässer und des Grundwassers beständig verbessert werden. Insbesondere sollen Schmutzwassereinträge auch bei extremen Wetterlagen, wie sie in zunehmender Häufigkeit und Intensität auftreten, vermieden werden. Dazu ist das bestehende Kanalnetz grundlegend umzubauen, beständig instand zu halten und regelmäßig zu erneuern.

Das Ziel der Entsorgungsbetriebe Lübeck ist klar: Keine Schmutzwassereinträge mehr in unsere Heimatgewässer vor der Haustür. Für Lübeck, für die Umwelt.

Die Entsorgungsbetriebe Lübeck werden auf dem Fährvorplatz Priwall ab Donnerstag, 21.03.2024, bis voraussichtlich Ende März 2024 Kanalsanierungsarbeiten durchführen. Fotos: Karl Erhard Vögele

Die Entsorgungsbetriebe Lübeck werden auf dem Fährvorplatz Priwall ab Donnerstag, 21.03.2024, bis voraussichtlich Ende März 2024 Kanalsanierungsarbeiten durchführen.

Fotos: Karl Erhard Vögele

Neue Bühne im Passathafen auf dem Priwall schwimmt bereits

Neue Bühne im Passathafen auf dem Priwall schwimmt bereits

Die Elemente für die knapp 94 Quadratmeter große schwimmende Bühne am Passathafen liegen bereits.

Die Elemente für die knapp 94 Quadratmeter große schwimmende Bühne am Passathafen liegen bereits. Quelle: Thomas Krohn

Travemünde. Die Pläne wurden im vorigen Jahr geschmiedet – und jetzt nimmt das Projekt konkrete Formen an: Die Plattformen für eine Bühne im Passathafen auf dem Priwall schwimmen seit Donnerstag im Wasser der Trave. Natürlich nicht unkontrolliert, denn sie wurden am neuen Anlegesteg C befestigt. Wenn es nach Plan verläuft, soll zu Ostern alles fertig sein.

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Travemünde: sonntags einkaufen

Travemünde 15.03.2024

Travemünde: sonntags einkaufen

Die Bäderregelung erlaubt in den touristisch geprägten Orten Schleswig-Holsteins Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen. In der Zeit vom 17. Dezember bis 8. Januar und vom 15. März bis 31. Oktober dürfen Verkaufsstellen für sechs Stunden im Zeitraum von 11.00 bis 19.00 Uhr für den Verkauf von Waren des täglichen Ge- und Verbrauchs, insbesondere des touristischen Bedarfs, geöffnet sein.

 

In Travemünde kann ab Sonntag, 17. März 2024, von 11:00 bis 17:00 Uhr eingekauft werden. Etliche Geschäfte öffnen allerdings erst ab 1. April 2024.

 

Strandbahnhof Travemünde: Neue Hoffnung für den Schandfleck

Immobilie unter Zwangsverwaltung

Strandbahnhof Travemünde: Neue Hoffnung für den Schandfleck

Im Strandbahnhof Travemünde fand im Herbst 2023 die erste Kunstausstellung statt. Eine zweite Auflage ist jetzt verboten worden.

 

Travemünde. Anwohner sprechen von einem Schandfleck. Reisende ärgern sich über immer mehr Müll. Der Strandbahnhof Travemünde hat sich zum Dauer-Problem entwickelt. Jetzt könnte sich an dem verwahrlosten Zustand etwas ändern: Die Immobilie steht unter Zwangsverwaltung. Das hat das Amtsgericht Lübeck angeordnet. Zum Zwangsverwalter wurde ein Rechtsanwalt aus der Hansestadt bestellt. Er soll unter anderem den Grundbesitz in Besitz nehmen und die wirtschaftliche Bestandserhaltung sicherstellen. Das teilte Gerichtssprecher Morten Woltaire auf Anfrage der LN mit.

Die Zwangsverwaltung sei am 22. Februar 2024 auf Antrag eines Gläubigers und nach Prüfung der formellen Voraussetzungen angeordnet worden, sagt Woltaire. Zu den Aufgaben des Zwangsverwalters gehörten zudem die Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Nutzung und die Einziehung von Mieten oder Pachtzinsen. Eine Einstellung des Verfahrens sei rechtlich nicht vorgesehen, der Gläubiger müsse seinen Antrag zurücknehmen.

" Das Grundstück und die Gleisanlagen verwahrlosen immer mehr. Das ärgert Einheimische und Urlauber gleichermaßen.

Das Grundstück und die Gleisanlagen verwahrlosen immer mehr. Das ärgert Einheimische und Urlauber gleichermaßen. Quelle: Thomas Krohn

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Erneuter Warnstreik bei der Stadtwerke Mobil

 
 

Erneuter Warnstreik bei der Stadtwerke Mobil

Lübeck: Von Freitag, den 15. März 2024, ab 15:30 Uhr bis Sonntag, den 17. März 2024, hat die Gewerkschaft ver.di zu einem Warnstreik aufgerufen, der auch die Busse der Stadtwerke Lübeck Mobil betreffen wird. Auch der On-Demand-Bus „Lümo“ wird während des Warnstreiks nicht angeboten.

Die Fähre wird ebenfalls bestreikt. Dies gilt auch für die Norderfähre. Es besteht jedoch jeweils zur vollen Stunde eine Überfahrtmöglichkeit an der Hauptfähre für Fußgänger und Fahrradfahrer zum Priwall und zurück. Eine Versorgung für Notdienste wie Krankenwagen und Feuerwehr ist ebenfalls garantiert.

Die Service-Center in Travemünde und am Lübecker ZOB sind geschlossen.

Die Fahrgäste werden gebeten, sich soweit möglich anderweitig zu orientieren und zum Beispiel Fahrgemeinschaften zu bilden, das Fahrrad zu nutzen oder mit einem E-Tretroller zu fahren.

Hinweis: Die Linien 30, 31, 32, 33, 35, 38, 39 und 40 der Lübeck-Travemünder Verkehrsgesellschaft (LVG) sind von dem Streik nicht berührt und fahren nach Fahrplan.

 
Die Fähre wird ebenfalls bestreikt. Es besteht jedoch jeweils zur vollen Stunde eine Überfahrtmöglichkeit an der Hauptfähre für Fußgänger und Fahrradfahrer. Foto: Karl Erhard Vögele/Archiv

Die Fähre wird ebenfalls bestreikt. Es besteht jedoch jeweils zur vollen Stunde eine Überfahrtmöglichkeit an der Hauptfähre für Fußgänger und Fahrradfahrer. Foto: Karl Erhard Vögele/Archiv


Text-Nummer: 164702   Autor: Stadtwerke/red.   vom 13.03.2024 um 11.16 Uhr

 

Steilufer: Wanderweg erneut gesperrt

 
 

Steilufer: Wanderweg erneut gesperrt

Lübeck - Travemünde: Das Brodtener Steilufer kommt nicht zur Ruhe. Nach einem erneuten massiven Abbruch ist bereits am Samstag (09.03.2024) ein Teilstück des beliebten Wanderweges erneut abgesperrt worden. Ausgerechnet am sonnigen Wochenende, wo sehr viele Spaziergänger unterwegs sind.

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Es ist nicht die erste Sperrung im Frühjahr: Nach massiven Uferabbrüchen war der Wanderweg am Brodtener Steilufer aus Sicherheitsgründen bereits Mitte Februar für einige Tage gesperrt worden (Wir berichteten).

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Wer jetzt von Travemünde aus in Richtung Niendorf oben am Steilufer entlang möchte, trifft bereits hinter dem kleinen Wäldchen auf einen Absperrzaun. In der anderen Richtung befindet sich eine Absperrung des Weges (in Richtung Travemünde) kurz hinter dem beliebten Ausflugslokal „Herrmannshöhe“.

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Zwischen den Absperrungen, von Travemünde aus gesehen kurz vor der Herrmannshöhe, ist ein großes Uferstück abgebrochen. Es wurde zusätzlich mit Flatterband gesichert, wobei sich dort ja eigentlich niemand mehr aufhalten sollte.

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Am Sonntagvormittag waren allerdings bereits wie gewohnt viele Spaziergänger, Nordic-Walker und Radfahrer auf dem Weg unterwegs und umgingen die Absperrungen. Bei dem sonnigen Wetter dürften es im Laufe des Tages noch wesentlich mehr Menschen werden, die den beliebten Wanderweg nutzen, um etwas Seeluft zu schnuppern und die Aussicht zu genießen.

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Unten am Wasser scheint es keine Absperrungen zu geben.

Das Brodtener Steilufer ist ein aktives Kliff zwischen Travemünde und Niendorf. Die etwa vier Kilometer lange Steilküste ist aufgrund ihrer beeindruckenden Aussicht bei Spaziergängern sehr beliebt. Informations-Tafeln geben Auskunft über das Landschaftsschutzgebiet und Warnschilder informieren über die Gefahren. Am Wassersaum im unteren Bereich des Steilufers sind täglich Fossilien-Sammler unterwegs. Der Weg dort ist beschwerlicher, da man über die Steine laufen und manchmal auch umgestürzte Bäume überklettern muss.

Nach weiteren Abbrüchen ist der Steilufer-Wanderweg ist zwischen Travemünde und Herrmannshöhe erneut gesperrt worden. Fotos: Helge Normann

Nach weiteren Abbrüchen ist der Steilufer-Wanderweg ist zwischen Travemünde und Herrmannshöhe erneut gesperrt worden. Fotos: Helge Normann

Text-Nummer: 164652   Autor: Helge Normann   vom 10.03.2024 um 11.31 Uhr

Auch Schutz vor Wind-Erosion für die Dünen

Gegen den Wind

Zum ersten Mal: Fangzäune sollen Sandverwehungen an Lübecks Priwallstrand verhindern

Neu auf dem Priwall: Sandfangzäune sollen verhindern, dass der Wind den Sand auf die Strandzugänge weht.

Travemünde. „Du fängst den Wind niemals ein“, behauptete Schlagerbarde Howard Carpendale 1974 in einem seiner größten Hits. Der Kurbetrieb Travemünde versucht es trotzdem. Jedenfalls hat er am Priwallstrand auf dem letzten Strandübergang vor der Landesgrenze zu Mecklenburg Zäune aufgestellt, die verhindern sollen, dass der Wind den Sand auf den Bohlenweg pustet. Zum ersten Mal überhaupt und bisher nirgendwo anders in Travemünde.

  
Auch Schutz vor Wind-Erosion für die Dünen
Es ist eine zeitlich begrenzte Maßnahme. Darüber informiert der Kurbetrieb auf einem Hinweisschild am Zaun. Zur Sommersaison soll er wieder abgebaut werden. Es handele sich um eine Versuchsphase, sagt Kurdirektor Uwe Kirchhoff und nennt den Grund für die Maßnahme: „Nach jedem Sturm muss der Weg wieder freigeschaufelt werden.“ Der Zaun schütze zudem die Düne vor Wind-Erosion, was bei Hochwasser auch dem Küstenschutz zugutekomme. Er soll laut Kirchhoff nur partiell in den windgefährdeten Bereichen einzelner Dünenwege eingesetzt werden. An einen flächendeckenden Einsatz auf dem Priwallstrand sei nicht gedacht. Kirchhoff: „Andere Küstenorte haben diese Zäune bereits erfolgreich zum Deich- beziehungsweise Küstenschutz im Einsatz.“

 

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Zaun wird zur Sommersaion wieder abgebaut
„Der Wind will nicht gebunden sein. Rastlos weht er über Stadt und Land und hält nicht an“, heißt es weiter bei Howard Carpendale. Und wenn nach dem Abbau des Zauns der Sand auch im Sommer mitunter über die Bohlen weht, könnte er gleich einen seiner anderen Hits anstimmen: „Deine Spuren im Sand, die ich gestern noch fand, hat die Flut mitgenommen, was gehört nun noch mir?“
LN

Priwall: Startet die neue Elektrofähre „Welt ahoi!“ schon im April?

Priwall: Startet die neue Elektrofähre „Welt ahoi!“ schon im April?

In dieser Woche war die neue Elektrofähre „Welt ahoi!“ mehrmals auf der Trave zu Probefahrten unterwegs.

Travemünde. Die Ladeklappen wurden umgebaut und neu montiert. Wenn eine Crew eingearbeitet ist und die Testfahrten erfolgreich verlaufen, können wahrscheinlich bereits im April die ersten Kraftfahrzeuge und Passagiere mit der neuen Hybridfähre „Welt ahoi!“ über die Trave befördert werden. Das teilte der Sprecher der Stadtwerke mobil, Lars Hertrampf, auf LN-Anfrage mit.

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Eine schwimmende Bühne für die Beach Bay

Eine schwimmende Bühne für die Beach Bay

Lübeck - Travemünde: Bisher wurde bei Musik-Veranstaltungen immer eine kleine Bühne auf der Priwall-Promenade aufgebaut. Doch das wird sich zu dieser Saison spektakulär ändern: Vor der Ferienanlage „Beach Bay“ entsteht für gut 55.000 Euro eine „schwimmende Bühne“ zwischen den Sitztreppen der Promenade und dem Windjammer „Passat“.

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In einem Bericht der Verwaltung zum Landprogramm der „Travemünder Woche“ (TW) wird die neue Bühnenplattform an Steg C bereits beschrieben. Denn neue Veranstaltungs-Fläche soll auch das Landprogramm der TW (19.-28.07.2024) bereichern. Mit der Maßnahme soll, ebenso wie mit der geplanten Begrünung der Priwall-Promenade, auch der „Promenaden-Rundlauf“ von Fähre zu Fähre attraktiver gemacht werden. Und natürlich die Aufenthaltsqualität auf der Priwall-Promenade an sich.

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