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BÜ Saxe - Olympia kostet der Stadt nix

9 Jahre 5 Monate her #209 von Erdmann Eckhard
BÜ Saxe - Olympia kostet der Stadt nix-, 10 Sep. 2014 16:21

Sehr geehrte Damen und Herren,

die öffentlichen und internen Diskussionen/Verlautbarungen zur Bewerbung Lübecks als möglicher Austragungsort der Olympischen Segelbewerbe 2024 oder 2028, bedürfen in der möglichen positiven Entscheidung im Vorwege wichtiger Informationen.

Die öffentlichen Statements des Bürgermeisters/Verwaltung und der Politik, bei der Darstellung der Bewerbung für 2024/28 hinterließen beim Betrachter/Leser den Eindruck, die zu erbringenden Kosten sind für die Stadt kein Problem.

Mit freundlichem Gruß
E. Erdmann
-Vorsitzender-



Für Sie als Diskussionsgrundlage:
Auszüge aus der „Bewerbung um die Ausrichtung der olympischen Segelwettbewerbe 2012“

HL-Bewerbung (ohne graphische Elemente) Seite 36/37 von 39
Finanzierung Die Hansestadt Lübeck hat für die kommenden Jahre den weiteren Ausbau und die weitere Überplanung des Stadtteils Travemünde als Schwerpunktaufgabe vorgesehen. Die verkehrliche Infrastruktur wird durch den Ausbau des Skandinavienkais und die Neugestaltung des Ortseingangsbereiches optimiert, das stadtteilbezogene Verkehrsnetz ausgebaut und erweitert, so dass bereits vor dem Jahr 2012 ein touristisch interessantes und logistisch optimales Verbindungssystem zur Verfügung steht. Die Kosten für das auf dem Priwall entstehenden Feriendorfs das auch als olympisches Dorf genutzt werden soll, sollen von einem privaten Investor und Betreiber gedeckt werden. Die geschätzten Investitionskosten - unabhängig von der olympischen Bewerbung - liegen für die kommenden Jahre bei ca. 45.000.000,-.
Eine ähnliche Situation ist für den Olympischen Segelhafen aufzuzeigen. Ein Lübecker Segelsportverein plant bereits seit zwei Jahren an dem Standort Mövenstein den Bau eines Sportboothafens Die Kosten für diese Investitionsmaßnahme liegt geschätzt bei cirka <10. – 15.000.000,-_
Für einen Olympischen Segelwettbewerb wären grundsätzlich also nur Kosten zu veranschlagen, die mit erforderlichen olympiatechnischen Ein- und Rückbauten zu bezeichnen wären sowie die Kosten für die Anmietung dieser Einrichtungen.

Dieser Betrag wird z. Z. wie folgt geschätzt: Euro
Anmietung des olympischen Dorfes auf dem Priwall 1.200.000

Olympiarelevante/vorübergehende Baumaßnahmen (wie
z, B. Sicherheitseinrichtungen) im Olympiadorf 200.000

Anmietung Passathafen für Begleitboote 100.000

Anmietung Yachthafen Mövenstein 100.000

Anmietung der Service-Raume am Mövenstein "Grüın-
Strand" 1.200.000
Olympiarelevante/vorübergehende Baumaßnahmen im
Hafen (wie. z. B, Sicherheitseinrichtungen, olympisches
Feuer, Landliegeplätze/Slipeinrichlungen) 1.000.000

Anmietung eines BOOTS-Shuttles 400.000

Örtliche Organisationskosten 800.000

Gesamtkosten 5.000.000


Bei den jetzt vorbereiteten Ausschreibungsverfahren für das Dorf und die Planung für den Hafen wird die "Olympiakompatibilität" von Seiten der Stadt
eingefordert. Die Hansestadt Lübeck hat mit dieser Entwicklung und Konzeption mehr zu bieten als das Meer in der Lübecker Bucht, der eigentlichen segelolympischen Sportstätte.

Impressum
Herausgeber:
Hansestadt Lübeck
Der Bürgermeister
Projektteam und -büro Olympia 2012
An der Untertrave 47a (Hafenschuppen 6)
23552 Lübeck
Tel.: 04 5118 89 2012
Fax: 0451/8892013
E-Mail: projektbuero-olympia@luebeck. de
Hans-Jochen Arndt, Hans-Jürgen Blunck, Karin Böge, Konrad Dittrich, Christine Dom, Rolf Erwert, Bernd Frunzke, Frank-Thomas Gaulin, Eckhard Graf, Uwe Kirchhoff, Kristine Krüger, Jana Kürbis, Regina Majeran, Wolfgang Mayer, Ulrich Meyenborg, Dr. Horst Meyer, Bernd Saxe, Katharina Schmidt, Helmut Schünemann, Klaus-Dieter Schulz, Hans-Jürgen Sterly, Prof. Dr. Martin Stolz,Dr. Claus-Dieter Stolze, Undine Stricker-Berghoff, Holger Walter, Hans-Wolfgang Wiese, Hansjörg Wittern, Stephan Wunderlich, Dr. Volker Zahn

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