Protokoll der Jahreshauptversammlung am 27. März 1987


Zu 2.
Herr Braasch verliest das Protokoll der Jahreshauptversammlung 1986.
Es wird einstimmig genehmigt.
Zu 3.
Der Vorsitzende berichtet, das die Schlichting-Werft evtl. die Schneeräumung auf
dem Priwall übernimmt und das bezüglich einer Bepflasterung des Gehweges zwischen
dem Pötenitzer Weg und dem Fliegerweg ein Schreiben an das Tiefbauamt geschickt
wurde. Wegen des Krankenhauses auf den Priwall sind keine weiteren Aktivitäten
geplant und auch die Maßnahmen bezüglich der Abgasmessungen der Fährschiffe abge-
schlossen sind.

Der Vorsitzende begrüßt die Verkehrsberuhigung durch Tempo 30.
Er berichtet, daß fünf Sitzbänke mit Hilfe des Gartenhauamtes aufgestellt wurden, dazu sechs Joli-Bänke und drei Bohlenbänke.
Die Weihnachtsfeier und das Stiftungsfest waren nach Aussagen vieler sehr erfolgreich. Der Vorsitzende spricht die diversen Aktivitäten in Herbst, Hinter und Frühjahr auf den Priwall an. Er dankt den verantwortlichen für die Durchführung.
Für die Turndamen berichtet Frau Piesick, für den Damenclub Frau Rehaag und für das Skatturnier Herr Lempe über die Probleme bei der Organisation und Durchführung
der genannten Aktivitäten.

Es herrscht allgemein die Bitte um Mitarbeit vor.
Herr Püttcher von der K K L berichtet über die Kabelverlegung für das Kabel fernsehen auf dem Priwall und erklärt Preise, Service und Vertragskonditionen
Er verspricht, daß die Verkabelung bis Ende 1987 auf dem Priwall abgeschlossen ist.
Der Vorsitzende verliest ein Schreiben an die "Gemeinschaft von der freiwilligen Feuerwehr Priwall", die um Finanzielle Unterstützung bei ihrem Gerätehaus bittet.
Ein weiteres Schreiben der Gastronomieinitiative bezüglich eines Hafenfestes am Juni 1997 wird verlesen. Der Vorsitzende erklärt, daß eine Reinigungsaktion auf dem Priwall in diesem Jahr nicht vorgesehen ist. Er berichtet weiter, daß ein Priwall-Sommerfest geplant ist und der Vorstand sich mit dem Festausschuß beraten wird.
zu 4.
Herr Ottmar Braasch verliest und erklärt den Kassenbericht des Jahres 1987
Zu 5.
Herr Knoch berichtet über die Revision der Kasse und der Bücher und erklärt, erklärt das keine Beanstandungen vorliegen und beantragt Entlastung des Vorstandes.
Zu 6.
Dem " Vorstand wird Entlastung erteilt mit einer Gegenstimme.
Zu 7.
Herr Dr. Rehaag dankt Herrn H. Kistenmacher für seine Arbeit und bedauert, daß
Herr Kistenmacher nicht mehr als zweiter Vorsitzender kandidieren will. Dieser erklärt seine Gründe für die Nichtkandidatur.
Der Vorsitzende fragt die Versammlung, ob offene oder geheime Wahl gewünscht wird
Die Versammlung wünscht geheime Wahl. Der Vorsitzende fragt, ob Einwände gegen Herrn Dr. Rehaag als Wahlleiter bestehen. Dieses ist nicht der Fall
Herr Petersen, Herr Pettersen und Herr Patalas werden zum Wahlvorstand gewählt
Als Vorsitzender des Wahlvorstandes wurde Herr Patalas gewählt
Zu 7. a.
Zum zweiten Vorsitzenden wird Herr Hartwig Eisenach vorgeschlagen.

Es sind 42 Stimmberechtigte anwesend. Die Wahl ergibt 35 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen,
3 Enthaltungen und 1 ungültige Stimme für Herrn H. Eisenach.
Damit ist Herr Hartwig Eisenach, wohnhaft Mecklenburger Landstr. 68 a,
2400 Lübeck Travemünde/Priwall, als zweiter Vorsitzender gewählt.
Zu 7.b.
Zu Beisitzern werden die Herren H. Lempe und Nolde zur Wiederwahl sowie
Frau Maren Hahne zur Neuwahl vorgeschlagen. Die Genannten werden einstimmig gewählt.
Zu 7. c .
Zu Revisoren werden die Herren H. Beier Sen. und Pettersen gewählt.
Zu 7. d.
Zum Festausschuß wurden gewählt die Herren H. D. Hahne, G. Runge C. Borchert
sowie die Frauen F. Schmidtkowski, R. Knoch.
Zu 8
Herr H. Petersen erklärt die Aktivititäten anläßlich der "800-Jahr-Feier" in
Travemünde. Herr C. Runge präzisiert diese. Herr Waldemar Beier Sen. fragt in welcher Höhe eine Spende an die Feuerwehr geleistet werden könnte.
Herr Suhrbier erklärt, wenn DM 13.000,-- ausgegeben werden konnten, dann könnte der Verein auch noch DM 3.0OO,- an die Feuerwehr spenden.
Herr Beier Jun. berichtet, daß das neue Gerätehaus ca. DH 450.000,—kosten wird, von dem nur ein Teil über Fremdmittel abgedeckt ist. Der Rest muß durch Eigenleistung und Eigenmittel aufgebracht werden.
Herr Dr. Rehaag berichtet über ein Gespräch mit den Stadtwerken in Lübeck, in dem die Problematik des Eisganges und Freifahrten für Kinder, deren Eltern auf dem Priwall den ersten Wohnsitz haben, angesprochen wurde.


Der Vorsitzende beendet die Versammlung um 22.30Uhr


Michael Lempe
stellvertr. Schriftführer