Lübeck: Neue Wohnsiedlung in Travemünde-Ivendorf geplant

 
Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser geplant
Ziel des Bebauungsplans ist laut Stadt zum einen, Planungsrecht für eine Wohnbebauung auf den Flächen der ehemaligen Ostsee-Akademie und des benachbarten Wirtschaftsgebäudes zu schaffen. Geplant ist der Bau von Mehrfamilienhäusern für etwa 140 Wohnungen, davon mindestens 30 Prozent geförderte Wohneinheiten. Zudem sollen etwa 15 Reihenhäuser errichtet werden. Die Mehrfamilienhäuser sind in dreigeschossiger Bauweise plus Staffelgeschoss konzipiert. Die Reihenhausbebauung wird mit zwei Vollgeschossen und Staffelgeschoss geplant. Der Geltungsbereich umfasst Flächen südlich der Straße Europaweg, westlich der Ivendorfer Landstraße sowie nördlich und südlich der Ostseestraße.
 
 
Wohnen und Gewerbe in einem Gebiet
Die Stadt begründet die Notwendigkeit eines neuen Bebauungsplans wie folgt: Mit Aufgabe der Ostsee-Akademie, die Kernstück des Pommern-Zentrums war, sei der Funktionszusammenhang mit dem übrigen Siedlungsgefüge nicht mehr gewahrt. Ein weiteres Ziel sei deshalb die Änderung der Art der baulichen Nutzung von einem sonstigen Sondergebiet Soziales und Kultur zu einem allgemeinen Wohngebiet und einem urbanen Gebiet, das für Wohn- und Gewerbezwecke genutzt werden könne.
  

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Besucher haben Gelegenheit zur Erörterung
In der Veranstaltung sollen die Ziele und Zwecke der Planung vorgestellt werden. Den Besuchern werde dabei Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Die Planungsunterlagen seien zudem in der Zeit vom 18. März bis einschließlich 5. April 2024 online auf der Internetseite der Stadt abrufbar. Zeitgleich liegen sie im Fachbereich Planen und Bauen der Hansestadt Lübeck, Bereich Stadtplanung und Bauordnung, Mühlendamm 12, im Foyer (Erdgeschoss) aus. Öffnungszeiten sind montags bis mittwochs jeweils 8 bis 15 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr und freitags 8 bis 12 Uhr sowie nach vorheriger telefonischer Vereinbarung unter der Rufnummer (0451) 122 6118 oder per E-Mail an  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Im weiteren Verfahren ist eine öffentliche Auslegung vorgesehen.
 
LN