Armin Laschet: Fototermin mit Schaf Mati
Empfangen wurde Armin Laschet vor der Naturwerkstatt vom Stadtpräsidenten Klaus Puschaddel, der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Claudia Schmidtke und Matthias Braun von Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer. Pressevertreter der Fernsehanstalten und Zeitungen drängelten sich um die ersten Bilder. Im Inneren der Naturwerkstadt wurde der Kanzlerkandidat in fast überschwänglicher Herzlichkeit vom Leiter der Naturwerkstadt Mathias Braun willkommen geheißen. Ein kurzer Rundgang durch die Dauerausstellung schloß sich an. Herr Braun erklärte Laschet die Aufgaben die im Rahmen der Betreuung der sechs Schutzgebiete in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wahrgenommen werden.
Ein kurzer Besuch im Freigelände konnte Laschet mit einigen Schafen Bekanntschaft machen, besonders mit Mati, für das er einige Streicheleinheiten übrig hatte. Vorbereitet waren einzelne vorgeschraubte Holzteile, die Laschet zu einem Vogelbrutkasten zusammenschrauben konnte.
Unter Ausschluss der Presse zogen sich Gastgeber und Gäste zu einem internen Gespräch zurück, in dem es offenbar auch um die Unterstützung und Weiterentwicklung des Projektes Naturwerkstatt ging. In einem abschließenden Statement lobte Laschet die Naturwerkstatt Priwall als ein einzigartiges Beispiel, wie man Natur den Menschen nahebringen könne, und das auch unter Einbindung des Tourismus. Engagiert seien in dem Projekt auch die Länger SH und MVP, was zeige, dass auch über Ländergrenzen hinweg eine solche Einrichtung unterstützt und betrieben werden könne. In der internen Besprechung seien auch Fragen der Förderung besprochen worden, so dass sich das Projekt der Naturwerkstatt weiter entwickeln könne.
Auf die Frage des ZDF-Filmteams, ob Laschet etwas über Afghanistan sagen könne, meine er kurz und knapp dass es beim heutigen Besuch um die Natur und Menschen ginge. Und hier in diesem Zusammenhang dazu etwas zu sagen, lehnte er ab. Das Thema sei viel zu ernst. KEV/HL Live – Fotos Karl Erhard Vögele